Montag, 10. Oktober 2016

Teil 28: Hauptuntersuchung oder auch der Zangengeburt sechster und letzter Teil {#JakastersKobold}

Es ist geschafft. Montag noch die letzten Feinheiten und dann kann es kurz nach Mittag endlich zur Station gehen. Der Plan war so einfach. An maximal zwei Tagen die Gummis vom Stabi tauschen, neue Stoßdämpfer sowie Querlenker einbauen und die Bremse tauschen. Ungeplant kam dann viel Widerstand dazu der uns noch zum Renaulthändler führte nachdem sowohl die Werkstatt als auch der örtliche Großhändler uns nicht helfen konnten sowie die kaputte Manschette wegen der wir noch zum Teilehändler mussten. Aus geplanten zwei (optimistischen "das schaffen wir heute und machen den Rest morgen") Tagen sind nun vier geworden. Weil wir endlich den Aufkleber haben wollen ging es nicht mehr zum Waschen, ein Wisch über die Scheiben musste reichen. Und wie war es nun bei der Hauptuntersuchung? Davon soll nun berichtet werden.



Schön vor der Halle parken und ja nicht vors Tor fahren. Das ist wirklich unhöflich. Als erstes meldet man sich dann im Büro an wo der nette Prüfer sich um einen kümmert. Nennen wir unseren einfach mal M. Nachdem man die Papiere  übergeben hat und alles in den Computer eingegeben ist geht es in die Halle. Hier durfte ich dann darauf warten, dass M. mit meinem Auto in die Halle gefahren kommt. Auf dem Weg wird schon mal geguckt wie das Auto fährt oder komische Geräusche macht.


In der Halle prüft M. dann erstmal ob alle Lichter funktionieren. Natürlich alles ok, denn die haben wir ja vor der Abfahrt noch einmal gescheckt. Wenn nicht, dann hätten wir ihn schnell ablenken müssen, denn Ersatz liegt immer im Auto. Leider waren die Nebelscheinwerfer etwas verstellt. Das wurde Zuhause sofort erledigt und wir sind M. sehr Dankbar für den Hinweis, denn das wäre uns so schnell wohl nicht aufgefallen. Ansonsten aber alles gut also weiter zu den Bremsen. Dazu gibt es einem Bremsenprüfstand  in der Halle. Die neuen Bremsen und auch die Handbremse tun genau was sie sollen. Sehr gut! Also ab auf die Hebebühne.


Auf der Hebebühne werden Fahrwerk und Karosserie unter die Lupe genommen. All die schönen neuen Teile sind auch gleich aufgefallen. Laut M. haben wir die nächsten vier Jahre Ruhe - ja. Genau darum ist für Ende des Monats ja auch die nächste Aktion geplant.Kümmern wir uns zu gut um den Kobold?

Als letztes noch die Abgasuntersuchung. Hier hatte ich aufgrund des defekten Krümmers und all der Fehlzündungen wirklich ein bisschen Sorge, aber auch hier ist alles gut. Wie gut, dass hier nichts gelitten hat und uns weitere Reparaturen erspart bleiben.


Da alles in bester Ordnung ist gab es einen hübschen neuen Koboldgrünen Aufkleber auf das Nummernschild und zwei schöne Zettel samt saftiger Rechnung - Autofahren ist echt nicht günstig. Aber wir wissten ja, was das auf uns zukommt. In zwei Jahren sehen wir M. dann wieder und vielleicht hält er mir ja wieder die Tür auf. Insgesamt fand ich es eigentlich ganz lustig und spannend. Warum ich mich nicht alleine getraut habe weiß ich nicht. Jetzt wo ich weiß, wie es da so ist schaffe ich das aber sicher. Also: Keine Angst vor der HU.

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